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Carotinoide und Nahrungsergänzung

Carotinoide bringen Farbe in Obst und Gemüse

Carotinoide sind im Pflanzenreich weitverbreitet. Man kann Carotinoide in grünblättrigen Gemüsen und orangefarbenem Obst und Gemüse finden. Einige Bakterien können Carotinoide selbst herstellen, sonst ist das gesamte Tierreich auf den Genuss von Obst und Gemüse angewiesen. Ein anschauliches Beispiel für die Färbung  von Tieren sind die Flamingofedern des Münchner Zoo und die blaue Farbe des Aquarium-Hummers von Spiekeroog.
Das bekannteste Carotinoid ist das β-Carotin, die Vorstufe des Vitamin A. β-Carotin ist ein schönes Beispiel für biologische Vielfalt, die sich hinter dem Name  β-Carotin  verbirgt.  Es gibt etwa 600  Carotinoide von denen nur etwa 10 % als Vorstufe des Vitamin A (Pro-Vitamin A) wirken. Ein Teil der Carotinoide ist sehr hitzeempfindlich und verlieren beim Erhitzen vollständig ihre biologische Wirksamkeit. Also nur roh ist Salat wirklich voll der Carotinoide.
Für Carotinoide gibt es - wie für alle Sekundären Pflanzenstoffe - keine offiziellen Empfehlungen.
Bestimmte Carotinoide finden sich in Zellen der Netzhaut des Auge. Menschen und wohl alle Tiere reichern Carotinoide im Fettgewebe an. Sie kennen das vielleicht von der Farbe des Lachsfleisches und Hühnereigelbs.